Test: Mediacenter mit Raspberry Pi und Optimierungen
W enn Sie ihm jetzt Strom geben, indem Sie sein Ver-
sorgungskabel einstöpseln, werden Sie sehen, dass der
Pi hochfährt und auf dem Display Ihres Fernsehers
„XBMC“ zu lesen ist. Nach ein paar Sekunden (der
Erststart dauert immer etwas länger) sind Sie auch
schon im Hauptmenü. M it den Pfeiltasten der Ta-
statur können Sie nun in die einzelnen Untermenüs
wie „Videos“, „Musik“ oder „Bilder“ navigieren und
das System einrichten. Klicken Sie also erst mal auf
„Music“, dann auf „Files“ und erstellen Sie ein M u-
sikarchiv, indem Sie auf „Add Music.
..“ klicken und
navigieren Sie im erscheinenden Dialog dorthin, wo
Sie ihre Musik ablegen. Das kann Ihr NAS oder Ihr
Computer sein. Am Ende bestätigen Sie mit „OK“
und machen sofort das Gleiche mit Ihren Filmen,
falls Sie welche in digitaler Form besitzen. Der Vor-
gang ist derselbe wie beim Hinzufügen von Musik,
nur muss hier noch am Ende angegeben werden, wel-
cher Art der Inhalt des Videoordners ist.
Z u n äch st m ü ssen alle
D ateifreigaben eingerichtet
w erd en. Film e und M usik
w erden dem M ediacenter
hinzugefügt
M an kann zwischen Serien, Musikvideos und Filmen
unterscheiden, die XBM C auch fast alle erkennt,
übersichtlich archiviert und mit netten Zusatzfea-
tures wie Rezensionen und Covern versieht. Spielen
Sie ein bisschen mit XBMC, es ist ganz einfach und
bietet alle Funkionen, die ein modernes Multimedia-
center besitzen sollte. Die Wiedergabe ist absolut
flüssig, auch wenn es 1080p-Filme sind, die über das
Netzwerk gestreamt werden. Und das für 40 Euro in-
klusive Hardware!
So sieh t's dann au s, wenn das A rchiv steh t. Hüb-
sche Cover w erden aus dem N etz gezogen, m an
m u ss n ichts w eite r tun als eine W e ile w arten
Fü r iOS und Android gibt es tolle A p p s, die die Steuerung zum Vergnügen m achen.
Am iPad finde ich die offizielle „X B M C R e m o te “ se h r gut, unter Android is t „Y a tse “
m ein asb o lu ter Favorit
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